Pressemitteilungen Fraktion
14. 04. 2011
REINEMUND: Entlastung der Mitte bleibt für FDP-Bundestagsfraktion auf der Tagesordnung
BERLIN. Zu den steuerpolitischen Forderungen des Handwerks erklärt die kommunalpolitische Sprecherin und Finanzexpertin der FDP-Bundestagsfraktion Birgit REINEMUND:
Die Forderung des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) und des Mittelstandes nach steuerpolitischen Vereinfachungen und verlässlichen Rahmenbedingungen im Unternehmenssteuerrecht sind berechtigt und stehen für uns ganz oben auf der Tagesordnung. Bereits im Herbst sollen konkrete Vorschläge aus dem Finanzministerium zur parlamentarischen Beratung vorliegen. Für uns zählen dazu die Verringerung der Hinzurechnungen bei der Gewerbesteuer und eine Vereinfachung im Bereich der Körperschafts- und Einkommenssteuer, zum Beispiel bei Reisekostenabrechnungen oder der Anpassung der Thesaurierungsregelungen für Personengesellschaften. Insbesondere die Vielzahl der kleinen und mittleren Handwerksbetriebe, die großenteils als Personengesellschaften firmieren, würden auch durch eine Abmilderung der kalten Progression und des Mittelstandbauchs spürbar entlastet.
Um die derzeitige Investitionsbereitschaft der Handwerksbetriebe zu unterstützen, muss unser Ziel eine Stärkung der Eigenkapitalquote und Liquidität mittelständischer Betriebe sein.
Download der gesamten Pressemitteilung im PDF-Format:
359-Reinemund-Forderung_des_ZDH.pdf (2011-04-14, 131.70 KB)
zur Übersicht